Parkinson-Erkrankung
Die Parkinson-Erkrankung ist eine langsam fortschreitende degenerative Erkrankung des Gehirns, bei der es vornehmlich zu einem Absterben von Nervenzellen in der Substantia nigra (eine Struktur des Mittelhirns) kommt, wodurch ein Mangel an Dopamin im Gehirn entsteht. Die Leitsymptome der Parkinson-Erkrankung sind die Muskelstarre (Rigor), die verlangsamte Bewegung, die bis in eine komplette Bewegungslosigkeit einmünden kann (Hypokinese, Akinese), das Muskelzittern (Tremor) sowie die posturale Instabilität (Haltungsinstabilität).
In unserer nervenärztlichen Praxis erfolgt eine umfassende ganzheitliche Behandlung von Parkinson-Patienten mit neurologischen- und psychiatrischen Problemen. Die medikamentöse Therapie unserer Patienten erfolgt in Anlehnung an die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Dabei basiert die Behandlung auf die neuesten Erkenntnisse und erfolgt unter Anwendung von bewährten und neuen Medikamenten.
Wir führen in unserer Praxis alle notwendigen und sinnvollen Verlaufskontrollen, die im Abstand von 6 Monaten regelmäßig durchzuführen sind. Ein Re-Staging nach Hoehn und Yahr, das in der Verlaufsbeurteilung zum Schweregrad der Parkinson-Erkrankung herangezogen wird, sollte jährlich erfolgen.