Burnout-Syndrom   

Es handelt sich um einen Zustand der totalen körperlichen und seelischen Erschöpfung (dt. „Ausgebranntsein“), der nach heutigen Erkenntnissen schwerpunktmäßig auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung zurückgeführt wird. Infolge dieses Erschöpfungszustandes fühlen sich die Betroffenen schwach, kraftlos, müde und matt und entwickeln eine Antriebsschwäche und sind leicht reizbar. Dahinter steckt dann häufig eine schwere Depression.

Nach Untersuchungen der Gesetzlichen Krankenkassen ist bereits fast jeder 4. Arbeitnehmer von einem Burnout-Syndrom betroffen. Prädisponiert sind Menschen, die im Brennpunkt sozialer Verantwortung stehen (z.B. Lehrer, Angehörige helfender Berufe), die eine schwere familiäre- oder auch Doppelbelastung erleben (z.B. pflegende Angehörige, alleinerziehende Mütter und Väter) und Menschen mit großer beruflicher Verantwortung und Beanspruchung (z.B. Leitende Angestellte, Manager).

Wir bieten im Rahmen einer tiefenpsychologisch-fundierter Psychotherapie ein individuell abgestimmtes ressourcenorientiertes Behandlungskonzept an, das darauf zielt, das körperliche und seelische Gleichgewicht wieder herzustellen und Strategien zu entwickeln, die ein erneutes „Ausbrennen“ verhindern (Sekundärprophylaxe).